Starke
Bestrebungen haben dazu geführt, dass im laufenden Jahr im Aargau sowohl der
Ringertag, hier dauerte der Unterbruch 21 Jahre, wie der Nationalturnertag
ausgetragen werden konnten. Die Resultate dieser Anstrengungen zeigen zusammen
mit den gut angelaufenen Trainingseinheiten im Freiamt ein erfreuliches Bild.
Im Ringen wie im Schwingen wurden an Wettkämpfen Spitzenplatzierungen erreicht.
So findet man Kevin Stadler aus Tennwil als Sieger der eidgenössischen Jahreswertung
in der Leistungsklasse 2. Genau gleich wie der in der Jugendklasse 1 turnende
Wegenstetter Tim Schreiber kehrte er von allen bestrittenen Wettkämpfen mit
Eichenlaub heim. Bei den Aktiven durfte sich mit drei Erfolgen in vier
Einsätzen der Niederwiler Joel Meier den Kopfkranz auflegen lassen.
Beim
neu in die nationalen Wettkämpfe aufgenommenen Steinheben holten sich aus dem
Fricktal Isidor Treier und Ewald Steinacher Gold und Silber und im Stossen
hielten sich Corina Obrist, Anita Labhardt, Simon Hunziker, Gian Wälchli und
Jonas Goetemans sowie Marco Leimgruber in den Medaillenrängen.
Der
zurücktretenden Kampfrichterchef Ueli Siegrist wird in die Reihen der Ehrenmitglieder
aufgenommen.
Im
kommenden Jahr werden neben den traditionellen Anlässen das Eidgenössische
Turnfest in Aarau, der Jugendringertag in Wittnau und die Schweizermeisterschaften
mit dem Stein in Wenslingen und im Nationalturnen in Grosswangen die Höhepunkte
sein.
Zentralpräsident
Kurt Zemp dankt für die geleistete Arbeit im Aargauer Verband aber auch auf der
ganzen Breite, und würdigt sie. Nach dem Erfolg mit dem Trippelanlass
Abendschwinget, Steinstossen und Aargauer Kantonaler Ringertag in Effingen wird
man in Zukunft auf dieser Basis Synergien nutzen und entsprechend das Angebot
für die Turner und Schwinger bieten. Für nächstes Jahr steht Wittnau als Organisator
fest und im 2020 scheinen sich die Türen in Herznach dafür zu öffnen.